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emonitor stellt sich vor
Chiara Moser – Project- & Business Development Specialist
Chiara Moser im Interview
Chiara wohnt in Erlenbach und arbeitet seit Februar 2022 als Project- & Business Development Specialist bei emonitor in unserem Büro in Zürich. In ihrer Freizeit lässt Chiara es gerne auch mal ruhig angehen und geniesst das Leben mit Freunden, guter Musik oder einem guten Buch. Im Winter ist sie auch des öfteren in den Bergen beim Snowboarden anzutreffen.
emonitor team, 23. März 2022
Chiara, wann hast du bei emonitor angefangen und was ist deine Rolle im Unternehmen?
Im Februar 2022 hab ich bei emonitor gestartet. Ich befinde mich zur Zeit noch mitten im Onboarding-Prozess und es gefällt mir sehr gut.
Momentan bin ich Teil des Customer Success Teams. Das erlaubt mir, bei emonitor „hinter die Kulissen“ zu sehen und die Zusammenhänge und Hintergründe der Software aus technischer Sicht besser zu verstehen. Später werde ich im Sales-Team angegliedert, um die Bekanntheit der Produkte zu pushen und den Kundenstamm, den emonitor sich bereits aufgebaut hat, weiter auszubauen.
Du kanntest emonitor bereits lange bevor du als Project- & Business Development Specialist bei uns gestartet hast. Magst du uns diese Geschichte kurz erzählen?
Das erste mal trat ich 2018 mit emonitor in Kontakt. Damals war ich noch als Immobilienvermarkterin tätig und verantwortlich für eine Überbauung in Schlieren. Dank der Vermietungslösung von emonitor hatten wir immer den Überblick über alle Bewerbungen – und es waren sehr, sehr viele. Man muss bedenken, dass für die Erstvermietung von über 420 Mietwohnungen, die alle gleichzeitig auf den Markt kamen und in 3-4 Etappen bezugsbereit waren, eine riesige Menge an Bewerbungen und Anfragen eintrafen. Hier kann man schnell den Überblick verlieren und das Chaos wäre vorprogrammiert. Aber wie soll das manuell funktionieren? Wie kann man die Menge an Referenz-Prüfungen innert nützlicher Frist bearbeiten?
2018 war die Applikation zwar noch nicht so ausgereift wie heute, hat uns aber auch damals schon einen erheblichen Zusatznutzen geboten und enorme Erleichterung verschafft. Ich bin beeindruckt, wie sich die Produkte in den letzten Jahren weiterentwickelt haben. Ich sehe mittlerweile einen noch grösseren Mehrwert im Tagesgeschäft für unsere Kunden.
Was gefällt dir konkret an deinem neuen Job?
Da ich seit rund 10 Jahren in der Immobilienbranche tätig bin, finde ich es spannend, nun auf “der anderen Seite” zu arbeiten. Und damit mitzuhelfen, die Immobilienbranche in Richtung Digitalisierung zu pushen. Dank meiner langjährigen Erfahrung im Immobilienbereich, bin ich überzeugt, einen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Ich kenne die Bedürfnisse der Kunden und deren Herausforderungen im Arbeitsalltag. Da ich selbst bereits mit der Software gearbeitet habe, kenne ich den Zusatznutzen des Tools und kann so wiederum das gesamte Potenzial einer Zusammenarbeit aufzeigen. Der Team-Spirit bei emonitor ist deutlich spürbar – hier kann ich mein Know-how und die Erfahrungswerte der letzten Jahre einfliessen lassen, was mir grossen Spass macht.
Wie hat es dich eigentlich in die Immobilienbranche verschlagen?
Bereits in meiner Ausbildung zur Kauffrau war ich einem namhaften Unternehmen tätig, das mit Immobilien das Kerngeschäft betreibt. Für mich war schnell klar, dass es mich nach meiner Grundausbildung in die Immobilienvermarktung zieht und ich dort Fuss fassen möchte. Nach rund 10 Jahren in diesem Bereich, war es für mich dann an der Zeit, neue Wege einzuschlagen. Ich stelle mir eine Tätigkeit vor, in der ich mein ganzes Fachwissen und meine Erfahrungen mit einfliessen lassen kann, damit möglichst viele Parteien von meinem Know-How profitieren können. Es war mir wichtig, dass ich nicht in einem völlig anderen Segment wieder bei Null starten muss.
Worin siehst du die grössten Herausforderungen in Bezug auf die Digitalisierung in der Immobilienbranche?
Was sich generell als schwierig erweist, ist die Tatsache, dass sich der Mensch nur ungern verändert. Das heisst neue Wege einschlagen ja, auf jeden Fall, aber zu welchem Preis? Oftmals halten die Menschen lieber an Altem fest, weil sie sich nicht aus ihrer Komfortzone heraus wagen. Neues wird zu Beginn eher mit einer abwehrenden Haltung angesehen als mit offenen Armen empfangen. Das Umgewöhnen ist für viele sehr schwer.
Im Idealfall werden neue Wege aufgezeigt und die Zweifel des Nutzers direkt mit guten Argumenten aus der Welt geschaffen.
Was sind deiner Meinung nach die grössten Mehrwerte, die die Software von emonitor ihren Kunden bietet?
Mit den Produkten von emonitor werden die Prozesse in der Vermarktung, Vermietung und im Verkauf vereinfacht und verschlankt. Zum Beispiel hinsichtlich bürokratischem Handling wie: Referenzprüfungen, Reportingberichten für Auftraggeber aber auch im Bereich Insertionen oder Daten -und Nachfrageanalysen. Das Produkt wird ebenfalls als Kommunikationsinstrument verwendet, was die ganze Korrespondenz mit potenziellen Mietern extrem vereinfacht. Der ewige, unübersichtliche Mailverkehr hat somit ein Ende und unsere Kunden können sich wieder vermehrt auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Bei emonitor dreht sich alles um Immobilien – was ist dir persönlich denn bei einer Wohnung besonders wichtig?
Bis vor ein paar Jahren noch fühlte ich mich in der Stadt zuhause, je zentraler, desto besser. Mittlerweile mag ich idyllische Lagen in der Nähe der Natur viel lieber. Schön ist es natürlich auch, wenn die Wohnung hell und gepflegt ist. Zudem brauch ich es kuschlig warm – eine gut isolierte Wohnung also, bei welcher ich nicht unbedingt die Gespräche meiner Nachbarn mithören muss ;-).
Altbau oder Neubauwohnung?
Eine schmucke Altbauwohnung mit den Vorzügen eines Neubaus, das wäre für mich das Optimum!