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Samuel Picek – VP of Engineering

Samuel Picek im Interview

Sam wohnt in Zürich und ist seit Oktober 2021 Bestandteil des emonitor Teams. Er machte seinen Masterabschluss in Informatik in Zagreb, arbeitete während 10 Jahren in verschiedenen Bereichen der Softwarentwicklung und war massgeblich am Erfolg von Jodel, Dubsmash und ImbaFactory beteiligt.

Was ihm an seinem Job als VP of Engineering bei emonitor gefällt und welche Bereiche zu seinen Verantwortlichkeiten zählen, erfahren Sie im Interview mit ihm.

emonitor team, 22. Februar 2022

Sam, du hast im Oktober bei emonitor angefangen. Beschreibe uns doch bitte kurz deine Tätigkeit als VP of Engineering.

Meine Aufgabe bei emonitor besteht derzeit hauptsächlich darin, technische Prozesse einzurichten und gesunde Entwicklungspraktiken zu etablieren, die mit der Zeit zu einer höheren Qualität unserer Produkte führen sollen.

Zu meinen täglichen Aufgaben gehören die Organisation und Führung der Teams durch Management und Mentoring. Das Ziel dabei ist, dass wir schnell skalieren können, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Daneben aber auch unsere Entwicklungsprozesse effizienter zu gestalten und optimieren. Zudem gehören sämtliche Rekrutierungsaktivitäten im Bereich Softwarentwicklung, sowie die Sicherstellung der Pünktlichkeit und Qualität unserer Releases zu meinem Aufgabenbereich.

Was gefällt dir in deiner Rolle als VP of Engineering am besten?

Vor allem sind es die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, aber auch die täglich neuen Herausforderungen in der Führung, die mir Freude bereiten. In letzter Zeit habe ich vor allem an der technischen Qualität unserer Entwicklungsprozesse gearbeitet. Es ist eine grosse Herausforderung, da diese Prozesse unglaublich wichtig für ein Unternehmen sind – besonders dann, wenn man ein Unternehmen von der Frühphase in die Scale-up-Phase überführt.

Wie hat es dich in die Immobilienbranche verschlagen?

Aus technischer Sicht bauen wir ein SaaS-Anwendungsangebot auf. Aus Sicht des IT-Bereiches gelten dieselben Regeln, ganz gleich, welches Branchensegment wir bedienen. In gewisser Weise habe ich also nicht die Branche gewechselt, sondern bediene nur ein anderes Segment. Mein Know-How kann ich deshalb überall anwenden.

Wenn man jedoch den technischen Aspekt beiseite lässt, war es ein reiner Zufall und eine Frage des perfekten Timings.

Was gefällt dir konkret an der Immobilienbranche? 

Mir gefällt, dass die Immobilienbranche sehr zugänglich ist und uns Fehler verzeiht, denn Fehler lassen sich in der Softwarentwicklung kaum vermeiden. Das gibt uns die Möglichkeit, schnell zu iterieren und dabei viel zu lernen. Außerdem sind die Anforderungen und das Feedback, das wir erhalten, sehr unterschiedlich. Das macht unsere Arbeit sehr anspruchsvoll, aber auch spannend.

Worin siehst du die grössten Herausforderungen in Bezug auf die Digitalisierung in der Immobilienbranche?

Bei der Analyse. Ich glaube, wir lösen das Problem der Digitalisierung von Immobilienprozessen wirklich gut. Das nächste große Kapitel für emonitor und die gesamte Immobilienbranche wird es meiner Meinung nach jedoch sein, die Auswirkungen digitalisierter Prozesse besser zu verstehen, und daraus entsprechende Schlüsse ziehen zu können. Dazu gehört die Beantwortung von Fragen wie: Wie messen wir die Effizienz von digitalisierten Prozessen, wie viel Zeit und Geld können unsere Kunden durch den Einsatz unserer Produkte einsparen und welche Prozesse sollten in Zukunft noch optimiert werden.

Kurz gesagt: Unser Ziel sollte es sein, zu definieren und zu quantifizieren, was Erfolg für diese digitalisierten Prozesse bedeutet und wie diese Erfolge gemessen werden können.

Was ist deiner Meinung nach der größte Mehrwert der Software von emonitor?

emonitor bietet mit ihrem Customer Success Team, das wirklich grossartige Arbeit leistet, einen vollumfänglichen Kundenservice. Das Feedback, welches das CS-Team von den Kunden erhält, wird direkt an unser Entwicklungsteam weitergeleitet. So können wir das Feedback direkt in unsere Entwicklungsarbeit einfliessen lassen.

Bei emonitor dreht sich alles um Immobilien – was ist dir persönlich denn bei einer Wohnung besonders wichtig?

Eine Sauna und/oder ein Pool wären nicht schlecht!

Altbau oder Neubauwohnung?

Ich mag keine alten, knarzende Böden, wie sie oft in sehr alten Gebäuden vorhanden sind. Gleichzeitig bin ich aber auch kein Fan von dünnen, schlecht isolierten Wänden, wie sie heutzutage leider viel zu oft gebaut werden. Ich entscheide mich deshalb für die goldene Mitte, nicht zu alt und nicht zu neu!

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