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Neuer elektronischer Reportingprozess

Wegweisende Zusammenarbeit mit Abacus und der Pensionskasse Stadt St. Gallen für eine Wohnungsvermietung der Zukunft

Die beiden Ostschweizer Technologieunternehmen, das Proptech-Start-up emonitor und der Hersteller von Business Software Abacus Research, kooperieren miteinander. Im Auftrag der Pensionskasse Stadt St. Gallen haben sie die Immobilien- Bewirtschaftungssoftware AbaImmo mit der Vermietungslösung melon von emonitor verbunden. Entstehen wird erstmals ein elektronischer Reportingprozess, der umfassend und in Echtzeit wichtige Kennzahlen und Analysen zur Verfügung stellt.

emonitor Team, 01. Oktober 2020

Das gemeinsame Projekt der Unternehmen sorgt für einen durchgängigen Vermietungsprozess. Es integriert sämtliche Arbeitsschritte vom ersten Kontakt zu einem Mietinteressenten einer Wohnung, über die automatische Erstellung eines Vertrags bis hin zur Nebenkostenabrechnung und bildet sie in einer Systemlandschaft ab. Daraus lassen sich erstmals Reporte erstellen, die es ermöglichen, in Echtzeit Auswertungen wie beispielsweise zu Leerständen abzurufen. So entfällt die aufwendige manuelle Erstellung von Reportings für Stakeholder.

Alle Beteiligten profitieren

Eigentümer, Bewirtschafter und auch die Mieter profitieren damit von einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Vermarktung und Bewirtschaftung. Dadurch wird Zeit gespart und Fehler reduziert. Aus den gesammelten Daten können Informationen und damit Marktintelligenz über die Nachfrage gewonnen werden.

Pensionskasse Stadt St. Gallen als Vorreiter

Angestossen wurde das Projekt durch die Pensionskasse Stadt St. Gallen, die sich momentan in einem Digitalisierungsprozess befindet. Sie möchte wegkommen von der klassischen Wohnungsvermietung und es den Interessenten noch einfacher machen, zu Mietern zu werden. Damit nimmt sie eine Vorreiterrolle ein.

«Wir freuen uns, dass wir zusammen mit emonitor und Abacus unsere Vorstellungen von einer zukunftsweisenden Vermietung und Bewirtschaftung umsetzen können», sagt Gerardo Longo von der Pensionskasse Stadt St. Gallen und erklärt: «Neben der Schaffung eines Gesamtprozesses profitieren wir dabei auch von der einfachen Gewinnung von Nachfrage- und Analysedaten, mit deren Hilfe wir beispielsweise in der Lage sein werden, unsere Projekte besser zu planen und Leerstände zu vermeiden.»

Philipp Zwahlen, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung von Abacus Research ergänzt: «Dank der Zusammenarbeit erweitern wir unser bisheriges Angebot rund um unser Mieterportal AbaImmo, indem wir einen weiteren Schritt in Richtung eines ganzheitlichen Prozesses gehen.»

Über Abacus Research

Das Softwareunternehmen Abacus Research ist im Bereich Business-Software Schweizer Marktführer. Seit 1985 entwickelt es auf die Bedürfnisse helvetischer KMU zugeschnittene Standardsoftware. Über 57‘000 Unternehmen haben sich bis heute für Lösungen von Abacus entschieden. Die Programmpalette umfasst eine komplette ERP-Software und bietet zusätzlich Branchenlösungen wie etwa für Öffentliche Verwaltungen, das Bauhaupt- und das Baunebengewerbe sowie die Immobilienbewirtschaftung an. Auch stehen Versionen für die Nutzung und den Softwarebezug via Cloud zur Verfügung. Zudem unterstützen Apps für Smartphones und iPads den mobilen Einsatz der Business Software. Zu den jüngsten Produkten zählt die für Kleinfirmen unentgeltlich nutzbare Business-Cloud-Software AbaNinja. Die Abacus Gruppe beschäftigt derzeit 520 Mitarbeitende. Der Hauptsitz befindet sich in Wittenbach-St.Gallen, die Westschweizer Niederlassung ist in Biel domiziliert, eine Tochterfirma ist in Thalwil-Zürich und drei weitere sind in Deutschland an den Standorten München, Hamburg und Stuttgart.

Über die Pensionskasse Stadt St. Gallen

Die Sammelstiftung Pensionskasse Stadt St.Gallen versichert über 4‘200 Arbeitnehmende gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität. Mit einem Vermögen von rund 1.7 Milliarden Franken ist sie eine mittelgrosse Vorsorgeeinrichtung und bietet für die angeschlossenen Vorsorgewerke fortschrittliche Leistungen. Ein beachtlicher Teil des Anlagevermögens wird in selbst gehaltene Immobilien investiert. Die Immobilienverwaltung ist stets bestrebt die Mietangebote den Kundenbedürfnissen anzupassen.

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